Die WASD war das Magazin für Gameskultur. Unabhängig, vielseitig und wunderschön. Das „Who is Who“ des deutschen Gamesjournalismus schrieb hier aus verschiedenen Blickwinkeln über alles, was Gamer von heute bewegt: Indiegames und Mainstreamspiele, Debatten und Kontroversen, Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart eines der beliebtesten Hobbies unserer Zeit. Dabei ging es den Herausgebern Christian Schiffer, Markus Weißenhorn und Ina Weißenhorn weniger darum, Produktempfehlungen durch objektive Bewertungen von Grafik und Sound abzugeben. Vielmehr sollte Gaming kulturell und politisch verortet werden. Jeder, der Computerspiele liebt, sollte sich hier zu Hause fühlen, egal ob Core-, Hardcore- oder Casualgamer.

Die WASD war mit etwa 200 Seiten so dick wie ein Buch und sah innen dank des ausgefallenen Designs und der hochwertigen Illustrationen dennoch aus wie ein buntes Magazin. Es erschien zwischen 2012 und 2021 halbjährlich mit wechselnden Schwerpunktthemen.

Auch das Design der WASD war ungewöhnlich. Jeder Text erhielt sein eigenes auf ihn zugeschnittenes Layout – meist mit individuell angefertigten Illustrationen. Die WASD erhielt als erstes deutschsprachiges Gamemagazin zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, darunter den Lead Award, den German Design Award, den European Design Award, den Red Dot Design Award und den iF Design Award.


Lead Awards
Kat.: Bestes Nachwuchsmagazin


Medienpreis Games
Kat.: Review


IF Design Award


Art Directors Club


Red Dot Design Award


European Design Award


German Design Award


Bayerischer Printmedienpreis
Nominee


Gmund Award 2017
Finalist


Warmer Händedruck